Seit jeher unterteilt der Mensch das Jahr in Abschnitte, und kennzeichnet die Wendepunkte im natürlichen Rhythmus des Jahres durch das Feiern eines Festes. Das Fest hebt die Wertschätzung für den vergangenen Abschnitt hervor und richtet den Blick zugleich auf den Neuen aus.
Die Jahreszeiten waren für die bäuerlichen Kulturen, die sich ab 6000 v.Chr. etablierten, von entscheidender Bedeutung. Die landwirtschaftlichen Arbeiten wie das Säen, Ernten und Verarbeiten waren abhängig von den Kreisläufen der Natur.
Begibt man sich auf Spurensuche führt der Weg zurück zu den Kelten und Germanen. Die Feste richteten sich nach den Zyklen des Naturjahres und wurden vom jeweiligen Stand des Mondes und der Sonne beeinflusst.
Mit der Abschlussarbeit des Kräuter-Seminars eröffnet sich mir die Möglichkeit, Workshops im Jahreskreis mit den Elementen Yoga und Kräuter anzubieten.
Ich konzentriere mich dabei vorerst auf die vier Sonnenfeste: Wintersonnenwende, Frühlings-Tagundnachtgleiche, Sommersonnenwende und Herbst-Tagundnachtgleiche.
Impressionen Frühlings-Tagundnachtgleiche
Impressionen Sommersonnenwende
Nächste Workshops:
16. Dezember 2023, Wintersonnenwende
In nahezu allen Kulturen auf der Welt wurde die Wintersonnenwende als ein bedeutsames Ereignis gefeiert. Unsere Vorfahren und alten Naturvölker lebten im Einklang mit der Natur, orientierten sich an Sonne und Mond und betrachteten die Wintersonnenwende als wichtigen Wendepunkt im jährlichen Zyklus, der die Rückkehr des Lichts und des Lebens versprach. Auf der Nordhalbkugel fällt der kürzeste Tag und die längste Nacht zwischen dem 20. und 23. Dezember.
Programm
- Kurze Einführung zur Wintersonnenwende
- Yogaeinheit
- Pause mit kleiner Verpflegung
- Pflanzenportrait: Beifuss
- Herstellung Räuchermischung zur Wintersonnenwende
Zeit
09:30 bis 12:30 Uhr
Ort
Studio Loft| Thunstrasse 31 | 3074 Muri bei Bern
Kosten
CHF 70.00/Person inkl. Material, kleinem Snack & Getränke
Anmeldung (Warteliste)
Per E-Mail hallo@yogaundkraeuter.ch